1 00:00:06,880 --> 00:00:08,080 EASIT 2 00:00:08,160 --> 00:00:11,080 Training in leichter Zugänglichkeit für mehr Teilhabe. 3 00:00:12,760 --> 00:00:15,600 Das ist Einheit 2: Leicht verständliche Sprache. 4 00:00:15,680 --> 00:00:17,440 Kurz gesagt: E2U. 5 00:00:17,520 --> 00:00:18,720 Element 1: 6 00:00:18,800 --> 00:00:21,120 Leicht verständliche Sprache verstehen. 7 00:00:21,200 --> 00:00:22,400 Videovorlesung: 8 00:00:22,480 --> 00:00:25,920 Zielgruppen leicht verständlicher Sprache und ihre Bedürfnisse. 9 00:00:26,120 --> 00:00:29,320 Ich heiße Sergio Hernandez von der Universität Hildesheim. 10 00:00:29,960 --> 00:00:31,320 In dieser Videovorlesung 11 00:00:31,400 --> 00:00:34,720 spreche ich über die Zielgruppen leicht verständlicher Sprache. 12 00:00:34,800 --> 00:00:36,720 Der Fokus liegt auf Leichter Sprache, 13 00:00:36,800 --> 00:00:39,880 inklusive ihrer geschriebenen Form, und Einfacher Sprache. 14 00:00:39,960 --> 00:00:43,400 Ich gebe auch einen Einblick in die Bedürfnisse der Zielgruppen 15 00:00:43,480 --> 00:00:46,200 in Bezug auf die Kommunikationsbarrieren, 16 00:00:46,280 --> 00:00:47,640 denen sie begegnen können. 17 00:00:48,200 --> 00:00:52,760 Die Zielgruppen von Leichter Sprache sind sehr unterschiedlich. 18 00:00:53,320 --> 00:00:56,240 Wir sprechen über primäre und sekundäre Gruppen 19 00:00:56,320 --> 00:01:01,760 nach dem im Jahr 2016 erschienenen Buch "Leichte Sprache" 20 00:01:02,080 --> 00:01:03,680 von Bredel und Maaß. 21 00:01:04,440 --> 00:01:06,960 Primäre Zielgruppen haben Probleme, 22 00:01:07,040 --> 00:01:10,000 Texte in Standard- oder Expertensprache zu lesen. 23 00:01:10,560 --> 00:01:13,320 Deshalb werden sie in Leichter Sprache adressiert. 24 00:01:14,320 --> 00:01:15,520 Sekundäre Zielgruppen 25 00:01:15,600 --> 00:01:19,360 werden mit Inhalten in Leichter Sprache konfrontiert, 26 00:01:19,920 --> 00:01:23,960 obwohl man mit ihnen in Standard- oder Expertensprache sprechen kann. 27 00:01:24,520 --> 00:01:28,880 Im Fokus dieser Videovorlesung stehen primäre Zielgruppen Leichter Sprache. 28 00:01:30,200 --> 00:01:32,360 Die primären Zielgruppen von Leichter Sprache 29 00:01:32,440 --> 00:01:34,960 sind Personen mit kognitiven Behinderungen, 30 00:01:35,480 --> 00:01:36,920 Lernschwierigkeiten, 31 00:01:37,000 --> 00:01:38,080 Demenz, 32 00:01:38,160 --> 00:01:39,920 prälingualer Hörschädigung, 33 00:01:40,400 --> 00:01:41,360 Aphasie, 34 00:01:41,440 --> 00:01:44,480 oder sind funktionale Analphabeten und Sprachenlernende. 35 00:01:45,040 --> 00:01:48,120 Sie stehen vor verschiedenen Problemen. 36 00:01:48,480 --> 00:01:52,080 Rink's Barrierenindex kann helfen, diesen Sachverhalt zu verstehen. 37 00:01:52,760 --> 00:01:56,160 Die primären Zielgruppen begegnen Kommunikationsbarrieren, 38 00:01:56,440 --> 00:01:58,240 die sie nicht überwinden können. 39 00:01:58,320 --> 00:01:59,680 Es hilft zu verstehen, 40 00:01:59,760 --> 00:02:02,520 welchen Kommunikationsbarrieren sie begegnen, 41 00:02:02,920 --> 00:02:06,640 um die richtige Strategie für barrierefreie Texte zu finden. 42 00:02:07,360 --> 00:02:11,520 Leichte Sprache ist eines der Mittel Kommunikationsbarrieren zu überwinden. 43 00:02:12,160 --> 00:02:14,120 Rink schlägt ihren Barrierenindex 44 00:02:14,200 --> 00:02:16,880 anhand dieser sieben Kommunikationsbarrieren vor: 45 00:02:17,680 --> 00:02:20,400 Ein Text kann eine Sinnesbarriere darstellen, 46 00:02:20,480 --> 00:02:21,680 wenn zum Beispiel 47 00:02:22,000 --> 00:02:23,880 die Kommunikation mündlich ist 48 00:02:23,960 --> 00:02:26,240 und die Adressatengruppe nicht hören kann. 49 00:02:26,640 --> 00:02:28,320 Oder, wenn die Kommunikation 50 00:02:28,400 --> 00:02:31,360 über den visuellen Kanal wahrgenommen werden muss 51 00:02:31,760 --> 00:02:33,960 und die Adressatengruppe nicht sehen kann. 52 00:02:34,320 --> 00:02:37,120 Es gibt mehrere Formen barrierefreier Kommunikation, 53 00:02:37,200 --> 00:02:39,360 um eine Sinnesbarriere zu adressieren. 54 00:02:39,440 --> 00:02:42,600 Zum Beispiel: Untertitel oder Audiodeskription. 55 00:02:44,240 --> 00:02:46,680 Ein Text kann eine Kognitionsbarriere sein, 56 00:02:46,760 --> 00:02:50,640 wenn zum Beispiel der Inhalt zu komplex und abstrakt ist, 57 00:02:50,720 --> 00:02:53,400 als dass die Adressatengruppe ihn verarbeiten kann. 58 00:02:53,480 --> 00:02:54,680 Dies kann der Fall sein, 59 00:02:54,760 --> 00:02:58,800 weil die Kognitionsleistungen der Zielgruppe verringert sind, 60 00:02:59,040 --> 00:03:01,760 zum Beispiel durch kognitive Beeintr?chtigung. 61 00:03:02,560 --> 00:03:05,520 Die Kognitionsbarriere ist ein erhebliches Hindernis. 62 00:03:06,080 --> 00:03:10,080 Nicht jeder Inhalt kann für alle barrierefrei gestaltet werden. 63 00:03:10,840 --> 00:03:14,240 Wegen einer Kognitionsbarriere könnten sie es nicht verstehen, 64 00:03:14,320 --> 00:03:18,400 egal, wie leicht die Sprachform des Gesagten ist. 65 00:03:19,920 --> 00:03:22,440 Ein Text kann eine Motorikbarriere sein, 66 00:03:22,520 --> 00:03:25,520 wenn die physische Darstellung nicht geeignet ist 67 00:03:25,600 --> 00:03:27,080 für die Zielgruppe. 68 00:03:27,160 --> 00:03:30,680 Zum Beispiel, wenn eine Person eine PC-Maus nicht benutzen kann, 69 00:03:30,760 --> 00:03:34,480 aber eine Internetseite ohne PC-Maus nicht gesteuert werden kann. 70 00:03:35,120 --> 00:03:38,520 Oder, wenn die Papierqualität von einer Broschüre nicht gut ist 71 00:03:38,600 --> 00:03:40,920 für Personen mit Motorikeinschränkung, 72 00:03:41,000 --> 00:03:43,200 und sie die Seiten nicht umblättern können. 73 00:03:44,080 --> 00:03:46,520 Ein Text kann eine Sprachbarriere sein, 74 00:03:46,760 --> 00:03:48,840 wenn der Inhalt in einer Sprache ist, 75 00:03:48,920 --> 00:03:51,360 welche die Adressatengruppe nicht versteht. 76 00:03:51,840 --> 00:03:55,000 Das kann daran liegen, dass sie diese Sprache nicht kennen, 77 00:03:55,080 --> 00:03:57,040 weil sie ihnen fremd ist. 78 00:03:57,680 --> 00:04:00,400 Wenn sie die Sprache kennen, kann es vorkommen, 79 00:04:00,480 --> 00:04:03,680 dass die Varietät, der im Text verwendeten Sprache, 80 00:04:03,760 --> 00:04:05,360 ihnen nicht vertraut ist: 81 00:04:05,480 --> 00:04:08,680 Ein zu hoher Stil, vielleicht ein lokaler Dialekt, 82 00:04:08,760 --> 00:04:10,480 oder eine gewisse Sprachweise, 83 00:04:10,560 --> 00:04:14,120 die nur innerhalb einer bestimmten Gruppe gepflegt wird. 84 00:04:15,320 --> 00:04:18,560 Ein Text kann eine Fachwissensbarriere 85 00:04:18,880 --> 00:04:21,200 oder eine Fachsprachenbarriere darstellen, 86 00:04:21,280 --> 00:04:23,200 wenn Spezialwissen notwendig ist, 87 00:04:23,320 --> 00:04:25,600 um den Inhalt zu verstehen 88 00:04:26,080 --> 00:04:26,800 oder 89 00:04:26,880 --> 00:04:29,840 der Inhalt in Fachsprache geschrieben ist. 90 00:04:31,320 --> 00:04:34,160 Ein Text kann auch eine Kulturbarriere darstellen, 91 00:04:34,240 --> 00:04:37,520 wenn Spezialwissen oder Einstellungen vorausgesetzt werden, 92 00:04:37,600 --> 00:04:39,640 die einer bestimmten Kultur angehören. 93 00:04:40,360 --> 00:04:44,200 Schließlich kann ein Text eine Medienbarriere darstellen, 94 00:04:44,280 --> 00:04:48,080 wenn das Medienformat ungeeignet ist für die Zielgruppe 95 00:04:48,160 --> 00:04:52,400 oder sie keinen Zugang zu Geräten und Hilfsmitteln haben, 96 00:04:52,480 --> 00:04:55,000 die notwendig sind, um einen Text abzurufen. 97 00:04:55,320 --> 00:04:57,760 Zum Beispiel haben viele Personen 98 00:04:57,840 --> 00:05:00,600 der primären Zielgruppen Leichter Sprache 99 00:05:01,000 --> 00:05:03,720 keinen Internetzugang. 100 00:05:05,280 --> 00:05:09,080 Vor welchen Barrieren stehen die Zielgruppen von Leichter Sprache also? 101 00:05:09,560 --> 00:05:11,920 So gut wie alle werden konfrontiert 102 00:05:12,000 --> 00:05:14,880 mit Fachwissen- und Fachsprachenbarrieren. 103 00:05:15,280 --> 00:05:17,960 In diesem Kontext kann Leiche Sprache hilfreich sein, 104 00:05:18,040 --> 00:05:21,720 weil Fachwissen verständlich präsentiert wird 105 00:05:21,800 --> 00:05:24,840 und kein inhaltliches Wissen vorausgesetzt wird. 106 00:05:24,920 --> 00:05:26,720 Es wird explizit eingeführt. 107 00:05:27,360 --> 00:05:30,480 Auch die Sprachvarietät ist auf ein Minimum reduziert. 108 00:05:30,760 --> 00:05:33,360 Sie lernen mehr darüber in unserer Vorlesung 109 00:05:33,440 --> 00:05:37,320 über die lexikalischen Aspekte von leicht verständlicher Sprache. 110 00:05:38,520 --> 00:05:40,760 Die Kognitionsbarriere ist ein Hindernis 111 00:05:40,840 --> 00:05:43,000 für Personen mit kognitiver Behinderung 112 00:05:43,080 --> 00:05:44,800 und demenzartigen Erkrankungen. 113 00:05:45,200 --> 00:05:48,120 Inhalte in Leichter Sprache lösen diese Barriere: 114 00:05:48,400 --> 00:05:52,160 Sie bringen Voraussetzungen und Implikaturen an die Oberfäche 115 00:05:52,240 --> 00:05:53,480 und erklären diese. 116 00:05:54,040 --> 00:05:56,360 Die Informationsmenge ist reduziert, 117 00:05:56,440 --> 00:05:58,880 um eine Informationsflut zu vermeiden. 118 00:05:58,960 --> 00:06:01,280 Sie lernen mehr darüber in unserer Vorlesung 119 00:06:01,360 --> 00:06:04,760 über textliche Aspekte von leicht verständlicher Sprache. 120 00:06:05,880 --> 00:06:08,080 Die Sprachbarriere kann ein Hindernis sein 121 00:06:08,160 --> 00:06:10,960 für Personen mit prälingualer Hörschädigung, 122 00:06:11,040 --> 00:06:14,280 kognitiver Behinderung, demenzartigen Erkrankungen, 123 00:06:14,360 --> 00:06:16,560 Aphasie und für Sprachlernende. 124 00:06:17,080 --> 00:06:21,360 Diese Barriere wird gelöst durch die Nutzung von Grundvokabular 125 00:06:21,440 --> 00:06:23,720 sowie grammatikalischen Grundstrukturen. 126 00:06:23,800 --> 00:06:26,720 Sie lernen mehr darüber in unseren Vorlesungen 127 00:06:26,800 --> 00:06:29,560 über lexikalische Aspekte und syntaktische Aspekte 128 00:06:29,640 --> 00:06:31,480 von leicht verständlicher Sprache. 129 00:06:33,320 --> 00:06:35,680 Personen mit prälingualer Hörschädigung 130 00:06:35,760 --> 00:06:37,000 und Sprachlernende 131 00:06:37,240 --> 00:06:40,080 sind auch mit Kulturbarrieren konfrontiert. 132 00:06:41,040 --> 00:06:43,080 Leichte Sprache geht diese Barriere an, 133 00:06:43,160 --> 00:06:45,480 indem Wissen explizit gemacht wird, 134 00:06:45,560 --> 00:06:48,360 das in einer bestimmten Kultur vorausgesetzt wird. 135 00:06:49,440 --> 00:06:51,600 Personen mit Sinneseinschränkungen 136 00:06:51,680 --> 00:06:53,920 stehen ebenso vor einer Sinnesbarriere. 137 00:06:54,000 --> 00:06:57,720 Eine Sinneseinschränkung kann mit anderen Einschränkungen auftreten. 138 00:06:57,800 --> 00:06:59,920 Zum Beispiel eine Hörbeeinträchtigung 139 00:07:00,120 --> 00:07:02,200 und/oder Sehbeeinträchtigung 140 00:07:02,280 --> 00:07:05,280 zusätzlich zu einer kognitiven Beeinträchtigung. 141 00:07:06,520 --> 00:07:09,400 Ein guter Weg an Kommunikationsbarrieren zu arbeiten, 142 00:07:09,480 --> 00:07:12,040 besteht darin, andere Medienformate zu beachten. 143 00:07:12,120 --> 00:07:14,280 Zum Beispiel audiovisuelle Formate. 144 00:07:15,000 --> 00:07:18,760 Oder Audioformate zusätzlich zu einer schriftlichen Textfassung. 145 00:07:19,560 --> 00:07:22,080 Zum Beispiel kann man Legastheniker 146 00:07:22,360 --> 00:07:25,440 durch Audio oder audiovisuelle Formate erreichen, 147 00:07:25,520 --> 00:07:29,440 weil ihr Hauptproblem nicht im Bereich des Verstehens liegt, 148 00:07:29,760 --> 00:07:32,680 sondern in der Nutzung von schriftlichen Formaten. 149 00:07:33,200 --> 00:07:35,240 Einfache Sprache erreicht Personen, 150 00:07:35,320 --> 00:07:38,280 die nicht das höchste Verständlichkeitsniveau brauchen, 151 00:07:38,360 --> 00:07:40,480 um einen bestimmten Inhalt zu verstehen. 152 00:07:40,760 --> 00:07:42,240 Einfache-Sprache-Texte 153 00:07:42,320 --> 00:07:45,240 könnten nicht wahrnehmbar und verständlich genug sein 154 00:07:45,320 --> 00:07:48,040 für Personen mit Kommunikationseinschränkungen. 155 00:07:48,120 --> 00:07:50,200 Einfache Sprache ist für Personen, 156 00:07:50,280 --> 00:07:52,920 die einen bestimmten Inhalt nicht verstehen, 157 00:07:53,000 --> 00:07:56,120 aufgrund von komplexer Sprache oder Fachinhalten. 158 00:07:56,760 --> 00:07:59,840 Das ist sehr typisch in der Experten-Laien-Kommunikation. 159 00:08:00,400 --> 00:08:03,000 Wenn Einfache Sprache nicht verständlich genug 160 00:08:03,080 --> 00:08:05,280 für eine bestimmte Gruppe ist, 161 00:08:05,360 --> 00:08:07,600 sollten bersetzer und Autoren in Erwägung ziehen, 162 00:08:07,680 --> 00:08:10,880 Leiche Sprache statt Einfache Sprache zu benutzen. 163 00:08:12,000 --> 00:08:14,080 Diese Videovorlesung wurde erstellt 164 00:08:14,160 --> 00:08:16,680 von Sergio Hernandez und Christiane Maaß 165 00:08:16,760 --> 00:08:18,720 von der Universität Hildesheim. 166 00:08:18,800 --> 00:08:22,760 Unter easit@uni-hildesheim.de können Sie uns erreichen. 167 00:08:23,920 --> 00:08:27,440 Das EASIT-Projekt wird unterstützt von der Europäischen Kommission 168 00:08:27,720 --> 00:08:29,440 im Sinne des Erasmus+-Programmes 169 00:08:29,520 --> 00:08:31,960 für strategische Hochschulpartnerschaften, 170 00:08:32,040 --> 00:08:39,040 Finanzhilfevereinbarung 2018-1-ES01-KA203-05275. 171 00:08:39,560 --> 00:08:42,960 Die Unterstützung der Europäischen Kommission dieser Produktion 172 00:08:43,040 --> 00:08:45,440 setzt keine Zustimmung zu den Inhalten voraus, 173 00:08:45,520 --> 00:08:48,040 die nur die Meinung der Urhebenden darstellen, 174 00:08:48,120 --> 00:08:50,880 sodass die Kommission keine Verantwortung übernimmt 175 00:08:50,960 --> 00:08:53,880 für Nutzungen der darin enthaltenen Informationen. 176 00:08:54,680 --> 00:08:57,920 Dieses Produkt unterliegt einer Creative Commons Lizenz, 177 00:08:58,000 --> 00:09:01,160 der internationalen Attribution-ShareAlike 4.0 Lizenz. 178 00:09:01,720 --> 00:09:03,720 Partnerschaften des EASIT-Projekts: 179 00:09:03,800 --> 00:09:06,080 Universitat Autònoma de Barcelona 180 00:09:06,400 --> 00:09:08,560 Università degli Studi di Trieste 181 00:09:08,920 --> 00:09:10,360 Universidade de Vigo 182 00:09:10,640 --> 00:09:12,880 Stiftung Universität Hildesheim 183 00:09:12,960 --> 00:09:14,160 SDI München 184 00:09:14,520 --> 00:09:15,960 Dyslexiförbundet 185 00:09:16,040 --> 00:09:17,840 Radio Televizija Slovenija 186 00:09:17,920 --> 00:09:19,160 Zavod Risa 187 00:09:25,760 --> 00:09:27,000 EASIT 188 00:09:27,080 --> 00:09:30,040 Training in leichter Zugänglichkeit für mehr Teilhabe. 189 00:09:30,120 --> 00:09:32,040 Untertitelt von: Pauline Bliesener